Rainer J. Schwob –
Curriculum Vitae (CV)

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Rainer J. Schwob (2011)Curriculum Vitae (CV)

Geboren am 16. März 1972 in Innsbruck. Österreichischer Staatsbürger. Ledig, derzeitiger Wohnort ist Salzburg.

 

Schulen

1978-1982 Besuch der Volksschule Sieglanger, Innsbruck.
1979-1982 Musikalische Ausbildung (u. a. Blockflöte, Klavier) am Konservatorium der Stadt Innsbruck.
1982-1990 Besuch der AHS, humanistischer Zweig (Englisch, Latein, Griechisch) am Akademischen Gymnasium in Graz. Matura mit Auszeichnung.
1982-1992 Ordentliche Ausbildung in Klavier und Nebenfächern (Dirigieren, Kammermusik, Tonsatz etc.) am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz. 1992 Klavierpart im Konzert in C moll KV 491 von W. A. Mozart (mit Orchester, Leitung: Johann Karácsonyi).
1994-2002 Ausbildung zum Kirchenmusiker am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien (Orgel, Chorleitung, Tonsatz etc.).

Studium

1990-1995 Studium der Fächer Musikwissenschaft sowie Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität Graz. Abschluss des 1. Studienabschnitts mit Diplomzeugnis im Sommersemester 1995.
1992-1993 Außerordentlicher Hörer im Studium Musikleitung (Chor- und Orchesterleitung) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (jetzt Kunstuniversität) Graz, Abteilung I.
1995-1999 Fortsetzung des Studiums der Fächer Musikwissenschaft sowie Alte Geschichte, Epigraphik und Altertumskunde an der Universität Wien. Diplomarbeit bei o.Prof. Dr. Gernot Gruber zum Thema „Klavierauszug und Klavierskizze bei Alban Berg. Untersuchungen zur Rolle des Klaviers als ‚Hilfsmittel‘ “ (abgeschlossen im Juli 1998, in erweiterter Form als Buch erschienen im Jahr 2000). Diplomprüfung mit Auszeichnung am 3. Dezember 1998.
1999-2003 Doktorratsstudium am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Thema der von o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber betreuten Dissertation ist die Rezeption von Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ im 20. Jahrhundert. Am 22. Dezember 2003 Rigorosum (Zweitprüfer: Prof. Dr. Theophil Antonicek) (mit Auszeichnung bestanden), am 30. März 2004 Promotion an der Universität Wien.
Januar 2006 Anerkennungspreis für herausragende Dissertation des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien und des Vereins der Freunde und Förderer des Instituts (gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung / BMWF).

Wissenschaftliche Projekte und berufliche Tätigkeiten

Januar bis September 1999 Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer an der Artillerie-Schule Baden.
November bis Dezember 2000 Mitwirkung am Projekt „Ernst Krenek in der Zwischenkriegszeit“ (Projektleiterin: Prof. Dr. Claudia Maurer Zenck, Musikuniversität Graz, jetzt Universität Hamburg) mit einer Studie zu Ernst Kreneks Bearbeitung von Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“.
seit 2002 Lehraufträge am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien: vom WS 2002 bis SS 2008 Übungen zur musikalischen Analyse, vom WS 2008 bis zum WS 2009 Vorlesungen mit Übung zu wechselnden Themen (Passion, Musik über Musik), eine Übung mit Exkursion (Curiositäten in der Musik), im SS 2010 und SS 2012 Proseminare, im WS 2012 Vorlesung (Nachtmusik). - Im WS 2008 und im WS 2009 Mitwirkung an der Ringvorlesung „Einführung in die Musikwissenschaft“ mit einem Schwerpunkt zum Thema „Kanon und Repertoire“.
Juli 2003 bis Juli 2009 Mitarbeiter zweier Forschungsprojekte zu „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828“ (Projektleiter: Prof. Dr. Gernot Gruber, Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien). Ziel ist die Erforschung der frühen Mozart-Rezeption anhand der bis 1828 erschienenen Zeitschriftenliteratur. Die gefundenen Texte wurden transkribiert und nach Möglichkeit faksimiliert; Kommentare erschließen genannte Personen, erläutern rezeptionshistorisch wichtige Begriffe und stellen Querverweise zu anderen Texten her. Die wesentlichsten Quellen werden in Buchform veröffentlicht (Band 1 im Druck), die Publikation des Gesamtbestandes in einer im Internet frei verfügbaren Datenbank ist vorbereitet (interne Testversion unter http://www.univie.ac.at/mozart-rezeption/miha4 verfügbar). - Das erste Projekt mit dem Titel „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1830“ endete im Dezember 2005; es wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördert, ebenso das Nachfolgeprojekt „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828 / CMS“ (Dezember 2006-Juli 2009).
August 2009 bis Januar 2011 Verantwortlicher Archivar und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ernst Krenek Instituts Privatstiftung in Krems an der Donau. Diese Institution widmet ihre Tätigkeit dem Schaffen des österreichisch-amerikanischen Komponisten Ernst Krenek (1900-1991) unter anderem durch Unterstützung von wissenschaftlicher Forschung, von Aufführungen und von Künstlern sowie durch eigene Veranstaltungen und Ausstellungen. Zudem wird der 2004 eingebrachte Nachlass des Komponisten bewahrt und der Forschung zugänglich gemacht, wofür das Archiv verantwortlich ist.
Juni 2013 bis Januar 2014 Universitätsassistent an der Universität Wien (Vertretung für PD Dr. Wolfgang Fuhrmann)
seit Februar 2014 Postdoktoraler Universitätsassistent am Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte der Universität Mozarteum Salzburg: Forschungsprojekt zu „Interpretationen von Mozarts Klavier­konzerten“ (ab 2014), Projekt eines „Hand­buchs Musikalische Interpretationsforschung“ (ab 2017), Mitwirkung im interuniversitären For­schungsprojekt „Analyse musikali­scher Interpreta­tion – Herbert von Karajan“ (FWF, ab 2017, Leitung: Peter Revers) sowie universitäre Lehre.

Praktische Erfahrungen

1991-1994 Management der Internationalen Orchesterwochen Erl/Tirol (IOE).
1995–2001 Organisatorische Mitarbeit im Verein „Orgel Modern“ Wien (Planung von Konzertreihen, Website-Gestaltung, Programmhefte).
1998–2000 Orgel-Solist bei mehreren öffentlichen Konzerten im Rahmen von „Orgel Modern“ in den Jahren 1998 und 2000, u. a. am 16. August 2000 bei den „Ausseer Orgelfestwochen“ mit Werken von Johann Sebastian Bach.
2005 Wissenschaftlicher Berater des multimedialen Projekts „Mozarts Komponierstube“ von audite.
2006 Beratende und redaktionelle Mitarbeit an der Ausstellung „Mozart: Experiment Aufklärung“ in der Wiener Albertina.

Besondere Fähigkeiten

Sprach­­kennt­­nisse Englisch, Latein (großes Latinum), Altgriechisch (großes Graecum), Italienisch (Leseverständnis).
EDV Durch besonderes persönliches Interesse umfangreiche Kenntnisse in vielen Gebieten (Betriebssysteme, Office, Layout und Desktop Publishing, LATEX, Notensatz mit Lilypond, Finale, Sibelius, MuseScore und capella, Datenbanken, HTML und Webdesign, Programmieren / PHP / MySQL, Bildbearbeitung, Sonic Visualiser, Audiobearbeitung / Mastering / Audioanalyse, Videoformate).
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Titelbild oben: Stadt Salzburg vom Mönchsberg, Müllner Aufgang, Februar 2015 (Rainer J. Schwob)
Bild unten: Hintersee, Ramsau, Berchtesgaden, September 2016 (Rainer J. Schwob)
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